Auswahl
der aktuellem Reportagethemen
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Orakel-Kult
In Ladakh beschützen hohe Berge die
Geheimnisse um zahlreiche mystische Rituale. Seit Jahrhunderten
werden solche Kulthandlungen in Klöstern gehütet oder
durch Eingeweihte von einer Generation an die nächste weitergegeben... |
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Schamanen
Im ecuadorianischen Amazonasgebiet vermuten
Archäologen den Ursprung von Ayahuasca, einem bitteren pflanzlichen
Gebräu, das die Shamanen seit Jahrtausenden trinken, um mit
der Natur zu kommunizieren und die Ursasachen für Erkrankungen
zu finden... |
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Kumari
Nepal ist das einzige Land der Erde, dessen
Bevölkerung junge Mädchen als Göttinnen verehrt.
Für die Kinder bedeutet ihre Inthronisierung zur Kumari den
Eintritt in eine einsame, von Kulthandlungen geprägte Welt.
Die Göttinnen geben hohen Politikern ihren Segen und legitimierten
mit einem Ritual lange Zeit die Könige von Nepal zur Herrschaft
über das Land... |
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Die
Kumbh Mela
Das größte religiöse Ereignis
für jeden Hindu ist die Teilnahme an einer Kumbh Mela. 125
Kilometer westlich von Varanasi liegt die Stadt Allahabad. An
ihren weitläufigen Flussufern wird die wohl eindrucksvollste
Kumbh Mela abgehalten.... |
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Mit
Sadhus zur Gangesquelle
Das
wohl spirituellste Erlebnis im Leben eines Sadhu ist der direkte
Kontakt mit dem Göttlichen in seiner reinsten Form. Für
ein Bad in der Quelle des Himmelsflusses nehmen viele Sadhus große
Entbehrungen auf sich.
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Indra
Jatra
Das Indra Jatra hat für Kathmandu
und seine Einwohner eine ganz besondere Bedeutung. Sehnsüchtig
warten die Gläubigen auf den Segen ihrer kleinen Schutzgöttin,
der Kumari. Sie vereint Buddhisten und Hindus, lässt das Indra
Jatra zu einem Fest beider großen Religionen des Kathmandutals
werden. ... |
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Varanasi
Shivas Garten der Glückseligkeit
Rund
900 Kilometer südöstlich der Gangesquelle, liegt Varanasi,
die heiligste Stadt Indiens. In Lobeshymnen wird es als „Kashi“,
„Stadt des Lichts“, besungen. Gegründet in der
Morgendämmerung der Schöpfung erhebt sich Varanasi hoch
über dem Ganges.
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Adlerjäger
Ganz im Westen der Mongolei leben kasachische Nomaden im rauen Altai
Gebirge. Hier können die Muslime ihre uralte Handwerkskunst
und ihre Kultur offensichtlich leichter bewahren als im nur wenige
Kilometer entfernten Kasachstan. Auch die 2000 Jahre alte Kunst
der Adlerjagd hat sich in der Heimat Dschingis Khans erhalten. Mittlerweile
leben mehr Adlerjäger in der westlichsten Provinz der Mongolei
als in Kasachstan selbst.
Sailauchan ist einer davon. „Ich habe meinen Adler als Nestling
aus dem Horst in den Bergen geholt“ erzählt der Jäger.
Wie alle kasachischen Falkner hat sich auch Sailauchan für
ein Adlerweibchen entschieden. Die sind nicht nur größer
als ihre männlichen Artgenossen, sondern vor allem kräftiger
und aggressiver. Bereits nach wenigen Wochen wird mit der Ausbildung
begonnen. Ausgelernt hat der Greifvogel aber auch nach drei Jahren
intensiven Trainings noch nicht. Vor allem die Jagderfahrung fehlt
ihm noch...
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